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(1909 - 1942)
Nikola Vapcarov wurde in Bansko geboren. Sein Vater, Jonko Vapcarov, war ein angesehener mazedonischer Freiheitskämpfer, dessen Haus drei Monarchen sowie namhafte Intellektuelle wie P.K. Javorov, Elisaveta Bagrjana, Konstantin Štărkelov, Ivan Penkov u.a. Besuche abstatteten. Nikola Vapcarov absolvierte das Gymnasium in Razlog (1924-1926) und die Marinemaschinenschule in Varna (1926-1929). Danach arbeitete er als Heizer und Mechaniker in Barakovo und Kočerinovo. Nach einem Unfall im Jahre 1936 wurde er gefeuert und siedelte nach Sofia um.
Sein erstes Gedicht erschien im Jahre 1926, und zwar in der Zeitung „Borba“. In den Jahren von 1936 bis 1938 folgten weitere Texte in verschiedenen Zeitungen. 1940 veröffentlichte er seine erste und zugleich letzte Lyriksammlung „Motorni pesni“ [„Motorenlieder“]. 2 Jahre später wurde er wegen antifaschistischer Untergrundtätigkeit festgenommen und zum Tode verurteilt. Am 23. desselben Jahres wurde er auf dem Sofioter Garnisonsschießplatz erschossen.
Im Jahre 1953 bekam er postum den auf dem 1. Weltfriedenskongress (Paris, 1949) ins Leben gerufenen internationalen Weltfriedenspreis. Die Medaille sowie die Urkunde erhielt seine Mutter, Elena Vapcarova, auf dem 2. Weltfriedenskongressin Warschau.
Vapcarovs Lyrik markiert eine Neuerung in der bulgarischen poetischen Sprache, da sich seine Verse durch das Nebeneinander der „Motorenromantik“ und des Alltäglichen, des politischen Engagements und des universellen Humanismus, des Allgemeinmenschlichen und des Nationalspezifischen auszeichnen.
Seine Werke wurden von Uwe Berger, Stefan Stantscheff sowie Alfred Edgar Thoss ins Deutsche übersetzt.
Sein erstes Gedicht erschien im Jahre 1926, und zwar in der Zeitung „Borba“. In den Jahren von 1936 bis 1938 folgten weitere Texte in verschiedenen Zeitungen. 1940 veröffentlichte er seine erste und zugleich letzte Lyriksammlung „Motorni pesni“ [„Motorenlieder“]. 2 Jahre später wurde er wegen antifaschistischer Untergrundtätigkeit festgenommen und zum Tode verurteilt. Am 23. desselben Jahres wurde er auf dem Sofioter Garnisonsschießplatz erschossen.
Im Jahre 1953 bekam er postum den auf dem 1. Weltfriedenskongress (Paris, 1949) ins Leben gerufenen internationalen Weltfriedenspreis. Die Medaille sowie die Urkunde erhielt seine Mutter, Elena Vapcarova, auf dem 2. Weltfriedenskongressin Warschau.
Vapcarovs Lyrik markiert eine Neuerung in der bulgarischen poetischen Sprache, da sich seine Verse durch das Nebeneinander der „Motorenromantik“ und des Alltäglichen, des politischen Engagements und des universellen Humanismus, des Allgemeinmenschlichen und des Nationalspezifischen auszeichnen.
Seine Werke wurden von Uwe Berger, Stefan Stantscheff sowie Alfred Edgar Thoss ins Deutsche übersetzt.
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Alle Schreibarten; Wapzarow, Nikola ; Vapcarov, Nikola; Wapzarov, Nikola; Vaptsarov, Nikola; Вапцаров, Никола; Wapzarow, Nikola Jonkow