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(1919 - 2002)
Nikolaj Chajtov wurde in Javrovo im Rhodopen-Gebirge geboren. Er schloss das Gymnasium in Asenovgrad ab und studierte an der Hochschule für Forstwirtschaft in Sofia. Seine erste Reportage wurde 1954 in der Zeitschrift „Septemvri“ veröffentlicht. Die Artikel in „Rabotničesko delo“, „Kooperativno selo“ u.a. wurden in seinem ersten Buch „Săpernici” [„Rivalen“] (1957) veröffentlicht. Ab 1959 war er Mitglied des Bulgarischen Schriftstellerverbands, von 1966 bis 1968 dessen Sekretär, von 1993 bis 1999 dessen Vorsitzender. Er arbeitete als Redakteur der Zeitungen „Narodna kultura“ und „Naša rodina“ und war Chefredakteur der Zeitschrift „Rodopi“. Von 1975 bis 1977 war er zudem Vorsitzender des Sofioter Kulturrates. 1997 wurde er Mitglied der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften.
Chajtovs Schaffen zeichnet sich durch Gattungs- und Themenvielfalt aus. Er schrieb mehr als zehn Theaterstücke, Hunderte von publizistischen Texten, Rezensionen, Aufzeichnungen, Erzählungen, landeskundliche und biographische Studien. Zu seinen berühmtesten Büchern gehören: „Šumki ot gabăr“ [„Hainbuchenlaub“], 1965; „Wilde Geschichten“ (1967), „Bodlivata roza“ [„Die dornige Rose“], 1975; „Grobăt na Vasil Levski“ [„Vasil Levskis Grab“], 1987; „Trojanskite kone v Bălgaria“ [„Die trojanischen Pferde in Bulgarien“], 2002 (postum); „Beležki po tefterčeto na Vasil Levski“ [„Anmerkungen zum Notizbuch von Vasil Levski“], 2007 (postum).Von ihm stammen die Drehbücher der Filme: „Kozijat rog“ [„Das Ziegenhorn“], „Măžki vremena“ [„Männerzeiten“], „Krajat na pesenta“ [„Das Ende des Liedes“], „Dărvo bez koreni“ [„Baum ohne Wurzeln“], „Orisija“ [„Schicksal“], „Kapitan Petko vojvoda“ [„Hauptmann Petko Vojvoda“].
1976 wurde ihm der Deutsche Kurzgeschichtenpreis der Stadt Arnsberg zugesprochen. Erbekam den Dimitrov-Preises für Prosa, den nationalen Literaturpreis „Jordan Jovkov“ sowie den Literaturpreis „Ivan Vazov“. Im Jahre 2000 wurde ihm der Staatsorden „Stara planina“ verliehen.
Werke von Chajtov wurden von Hartmut Herboth, Wolfgang Köppe, Alexander Waltschanov u.a. ins Deutsche übertragen.
Chajtovs Schaffen zeichnet sich durch Gattungs- und Themenvielfalt aus. Er schrieb mehr als zehn Theaterstücke, Hunderte von publizistischen Texten, Rezensionen, Aufzeichnungen, Erzählungen, landeskundliche und biographische Studien. Zu seinen berühmtesten Büchern gehören: „Šumki ot gabăr“ [„Hainbuchenlaub“], 1965; „Wilde Geschichten“ (1967), „Bodlivata roza“ [„Die dornige Rose“], 1975; „Grobăt na Vasil Levski“ [„Vasil Levskis Grab“], 1987; „Trojanskite kone v Bălgaria“ [„Die trojanischen Pferde in Bulgarien“], 2002 (postum); „Beležki po tefterčeto na Vasil Levski“ [„Anmerkungen zum Notizbuch von Vasil Levski“], 2007 (postum).Von ihm stammen die Drehbücher der Filme: „Kozijat rog“ [„Das Ziegenhorn“], „Măžki vremena“ [„Männerzeiten“], „Krajat na pesenta“ [„Das Ende des Liedes“], „Dărvo bez koreni“ [„Baum ohne Wurzeln“], „Orisija“ [„Schicksal“], „Kapitan Petko vojvoda“ [„Hauptmann Petko Vojvoda“].
1976 wurde ihm der Deutsche Kurzgeschichtenpreis der Stadt Arnsberg zugesprochen. Erbekam den Dimitrov-Preises für Prosa, den nationalen Literaturpreis „Jordan Jovkov“ sowie den Literaturpreis „Ivan Vazov“. Im Jahre 2000 wurde ihm der Staatsorden „Stara planina“ verliehen.
Werke von Chajtov wurden von Hartmut Herboth, Wolfgang Köppe, Alexander Waltschanov u.a. ins Deutsche übertragen.
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